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Einkaufszentrum Archhöfe Winterthur
Von beeindruckender Grösse und Ausstrahlung ist das vier Geschosse tiefe, sechs Stockwerke hohe und mit zwei
Dachgeschossen vollendete Gebäude, welches sich am südlichen Rand des Bahnhofplatzes in Winterthur befindet.
Die prismatisch gebrochene Dachform mit den weit heruntergezogenen Dachlinien sowie die helle, sandsteinfarbene Fassade sorgen für eine optimale Anpassung an die umgebenden, traditionellen Gebäude.
Das markante Bauwerk verfügt über drei Verkaufs- und Dienstleistungsgeschosse, in welchen sich rund 30 Restaurants und Läden sowie Büros, Praxen und ein Fitnesscenter eingemietet haben. Die 68 darüber liegenden, individuell angelegten Mietwohnungen des gehobenen Segments sind zwischen 55 und 200 Quadratmeter gross und verfügen, ebenso wie die 5 Maisonetten, über eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Hügel und den Bahnhofsplatz.
In der Eingangshalle des Einkaufszentrums sorgen ornamental gestaltete Zementplatten, akustisch wirksame Streulochplatten sowie verschiedenste auf Mass angefertigte Formteile für ein ruhiges und elegantes Ambiente. Ansprechend ist auch der Blick durch die drei Verkaufsgeschosse hinauf zum Himmel, welcher durch die verschieden geformten, sich überlagernden Öffnungen ermöglicht wird.
Die Kosten des Objekts werden auf ca. 150 Millionen Franken geschätzt.Design-Formteile nach Mass:
Dreidimensionale DeckensegelSpektakuläre Deckenkonstruktion im Shopping- und Erlebnis-Bereich des Flughafens Zürich-Kloten: Acht Deckensegel (Sonderformteile) sowie Lampentöpfe aus Stuckgips tragen zum internationalen Flair und zum besonderen Ambiente des Zürcher Flughafengebäudes bei. Im Gegensatz zu normalen Deckensegeln mit vertikalem Fries sind diese dreidimensional geschwungen und liessen somit bei der Verarbeitung keinen Platz für Anpassungen oder Ausbesserungen. Gesamthaft wurden rund 2000 m 2 Deckensegel sowie 450 m1 geschwungenes Deckenfries erstellt, bestehend aus Segmenten à 125 cm. Der neue Ladenausbau im Walk Through Duty Free Bereich des Flughafens erstreckt sich über das erste und zweite Geschoss (WT1 und WT2). Für das ganze Projekt hatte Knauf für die Vorbereitung und Produktion der Elemente nur sechs Wochen Zeit.